Aktuelles
Ehrenamtspreis der Stadt Potsdam 2017
· Für das Wirken gegen Hass und für Toleranz
· Für ehrenamtliches Engagement für die Entwicklung der Quartiere
· Für langjähriges Ehrenamt
· Für den Schutz und Erhalt der Natur
· Für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Seitens der Akademie „2. Lebenshälfte“ wurde Gisela Schlütemann vorgeschlagen und nominiert.
Seit ihrer Ausbildung als „Engagierte Begleiterin“ 2011 ist sie der Akademie eng verbunden. Als Projektinitiatorin ist sie seit dem in der PELA-Initiative tätig.
PELA steht für „Potsdamer Engagement für Lebensqualität im Alter“. Neben der Begleitung mehrerer älterer Bürger steht sie ihnen auch mit Rat und Tat zur Seite.
Viele ältere Hilfsbedürftige und deren Angehörige haben nicht immer das Wissen und den Einblick darüber, welche Unterstützung und Hilfen für sie möglich sind. Gisela Schlütemann klärt auf und vermittelt an die zuständigen Ämter und Institutionen, um eine Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen zu erreichen.
Die Akademie bemühte sich 2015 als Einrichtung für die „Erbringung zusätzlicher niedrigschwelliger Leistungen für Menschen mit Pflegebedarf“ zugelassen zu werden. Gemeinsam mit Frau Dr. Witzsche und des Einsatzes des Organisations- und Vorbereitungsteams ist es gelungen, diese Zulassung zu erhalten.
Dieses neue Projekt BEFA-Potsdam steht für Begleitung, Entlastung, Freude und Anregung. Es stellte alle Beteiligten vor große Herausforderungen, die nur gemeinsam bewältigt werden konnten. Gisela Schlütemann hat die ordnungsgemäße Abrechnung der Unterlagen der Begleiter übernommen und sorgt dafür, dass alles reibungslos läuft. Sie hat immer ein offenes Ohr für die anderen ehrenamtlichen Mitstreiter und hilft bei auftretenden Problemen in der Begleitung.
Ihrem Engagement und ihren Ideen ist es zu verdanken, dass das Team der Pflege- und Engagierten Begleiter in sich gestärkt ist und somit eine kontinuierliche ehrenamtliche Arbeit zum Wohle anderer Menschen leisten kann.
„Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst mal reden.“
Veröffentlicht am 20. Juli 2017