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Über das Projekt

Es liegen vielfältige Erkenntnisse vor, dass regelmäßige Bewegung und geistige Aktivität auch im hohen Alter zur Verbesserung der Lebensqualität und Selbstbestimmung führen. Dazu gehört auch der enge Zusammenhang zwischen körperlicher und psychischer Gesundheit. Da in Brandenburg die Zahl der Hochaltrigen in den nächsten Jahren sehr stark anwachsen wird, ist die verstärkte Förderung der körperlichen und psychischen Gesundheit durch Aktivität im hohen Alter eine wichtige politische Forderung („Seniorenpolitische Leitlinien“). Parallel dazu gibt es zunehmend ehrenamtliche Aktivitäten und Initiativen der  gegenseitigen Hilfe, Nachbarschaftshilfe, u.a. , die sich um die individuelle Betreuung Hochaltriger bemühen (Regionale Hilfe-Netzwerke; Pflegebegleiter, Helferinnen für Menschen mit Demenz, Besuchsdienste).  Hierbei spielen Bewegung und Gesundheitsförderung nach unserem Erkenntnisstand bisher  kaum eine Rolle. An dieser Stelle setzt das Projekt an.
Ziel ist erstens eine Bestandsaufnahme und Diskussion vorhandener praktischer Ansätze, Methoden und Strukturen der Aktivierung körperlicher und geistiger Fähigkeiten im hohen Alter. Dabei stehen im Mittelpunkt Unterstützungsmaßnahmen für Menschen, die zu Hause leben und keinen bzw. geringen Pflegebedarf nach den gesetzlichen Bedingungen haben. Im Fokus sind auch besonders das Zusammenspiel der Akteure und die Rolle ehrenamtlicher Unterstützer. Auf der Basis einer Recherche wird eine Fachtagung durchgeführt zur Diskussion der Ansätze.
Zweites Ziel ist die Entwicklung und Erprobung eines praxisorientierten Curriculums für ehrenamtliche Helfer/innen, die sich um die Betreuung hochaltriger Menschen kümmern, die allein zu Hause leben. Dabei geht es neben der Förderung von Kommunikation und praktischer Lebenshilfe vor allem auch um die Förderung von körperlicher und geistiger Aktivität.

Das Projekt wird in Kooperation mit dem Bündnis "Gesund älter werden in Brandenburg" realisiert und aus Mitteln des Seniorenpolitischen Maßnahmenpaketes des Landes Brandenburg sowie des Gesundheitsministeriums finanziert.

 
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