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Ergebnisse

Es liegt eine Synopse bereits verwendeter Formen und Methoden/ Beispiele vor. Dafür wurde eine Recherche im Internet nach Beispielen und Materialien zum Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand durchgeführt und Material von 56 Unternehmen, Kommunen und wissenschaftlichen Ergebnissen analysiert. Parallel dazu wurde mit Vertretern von Unternehmerverbänden u. a. gesprochen. Dabei wurde deutlich, dass es vor allem in Großkonzernen komplexe Ansätze der Engagementförderung im Rahmen von CSR gibt. So gibt es z.B. seit 2007 eine wirksame Initiative und Datenbank Pro Ehrenamt bei der Volkswagen AG. Die Firma Henkel fördert ihre Mitarbeiter und Pensionäre bei deren freiwilligen und ehrenamtlichen gesellschaftlichen Engagement mit Sach-, Produkt- und Geldspenden. Dafür wurde 1998 die Initiative MIT – Miteinander im Team – gegründet, die sich in rund 8.300 Projekten engagiert.
Durch die wirksame Förderung ehrenamtlicher Tätigkeit in den Großunternehmen entwickelt sich eine engagementfreundliche Einstellung der Mitarbeiter, die dann im Ruhestand zu einer größeren Bereitschaft für eigenes Engagement führt.

Es wurde ein Fragebogen für Unternehmen und Kommunen entwickelt, der in 12 Einrichtungen in einer mündlichen Befragung in der Region Teltow und in Potsdam eingesetzt und ausgewertet wurde. Dadurch entstand ein interessantes Bild der Erwartungen und Sichtweisen von Personalverantwortlichen für das Thema. Das Thema spielt bisher bei den Klein- und Mittelständischen Unternehmen und Kommunen keine Rolle, wurde aber mit Interesse aufgenommen.  

Am 17. November 2011 wurde die Auftaktveranstaltung zum Thema „Neue Horizonte – Ãœbergänge gestalten! Vom Erwerbsleben ins Ehrenamt“ mit aktiven Senioren,  mit Partnern aus Unternehmen, aus der Staatskanzlei und vom Generali Zukunftsfonds durchgeführt, in der man gemeinsam realisierbare Herangehensweisen entwickelte. Dazu liegt eine Dokumentation vor.

Projektpräsentation "Neue Horizonte im Überblick"
PDF-Datei (1 MB), Dezember 2013

Auftaktveranstaltung "Neue Horizonte"
PDF-Datei (115 kB), Dezember 2011

Es wurde ein Informations-Flyer für Unternehmen und deren Mitarbeiter entwickelt und in den beteiligten Firmen verteilt.

Flyer "Neue Horizonte"
PDF-Datei (3 MB), November 2011

In den Folgejahren wurde die Thematik in weiteren Unternehmen und Kommunen, in Diskussionsforen und Veranstaltungen angesprochen, so z.B. bei der Vattenfall-AG, bei der die Senioren eigenständig organisiert sind, sowie beim Unternehmerverband Brandenburg. Auch auf dem Potsdamer Forum - Vortrag und Erfahrungsaustausch „ Maßgebend in der demokratischen und sozialen Öffentlichkeit: Ehrenamtlich Engagierte und Experten“ wurde das Projekt vorgestellt. Überall traf es auf viel Interesse.

Folgende Partner  beteiligen sich aktiv an der Bearbeitung des Themas:
AOK Nord-West
Kommune Kleinmachnow
TWG Teltow
KITA-Verbund

Auf der Basis aller Befragungen, Aktivitäten und gemeinsamen Veranstaltungen wurden 10 Empfehlungen für Unternehmen und Kommunen abgeleitet, die einen erfolgreichen Ãœbergang vom Arbeitsprozess in eine nachberufliche Engagementphase fördern können. 

Neue Horizonte ist Bestandteil des Seniorenpolitischen Maßnahmenpaketes der Landesregierung (Projekt 28) und wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Frauen des Landes Brandenburg.

 
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