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Hintergrund

HERAUSFORDERUNG: Wohnen im Alter 
Wie gelingt es, die Wohnmöglichkeiten und das Wohnumfeld in Zukunft so zu
gestalten, dass die wachsende Zahl älterer Menschen selbstbestimmt und zufrieden bis ins hohe Alter in Brandenburg leben kann?

Das Thema „Wohnen im Alter“ steht ganz oben auf der Interessenliste vieler
Seniorenbeiräte und Interessenvertreter Älterer. Nicht immer steht es jedoch im Zentrum kommunaler Politik. Fast jeder möchte am liebsten zu Hause alt werden. Die Statistiken zeigen jedoch, dass der größte Teil der vorhandenen Wohnungen den Anforderungen nicht gerecht wird. Da die Zahl der Hochaltrigen in den nächsten Jahren im Brandenburg stark ansteigen wird, ist der Handlungsdruck groß!

Ziel des Projektes

Mit den Workshops für 'Senioren-Wohnexperten' wollten wir Menschen zusammenzuführen, die sich für dieses Thema bereits engagieren oder sich einbringen wollen, und den Erfahrungsaustausch fördern. Dabei sollten Informationen, konkrete Vorstellungen und Beispiele vermittelt werden, die helfen können, die richtigen Strategien für die eigene Gemeinde zu entwickeln. Das Engagement der Älteren selbst ist ein wichtiger Motor für die Entwicklung vor Ort!  Durch Austausch und Vernetzung entstehen nicht nur neue Ideen, sondern auch gemeinsame Kräfte! 

Herangehensweisen

Wie vielfältige Erfahrungen der Akademie zeigen, können Workshops mit aktiven Senioren einen großen Informations- und Motivationsschub geben. Deshalb wurden zu zweitägigen Workshops interessierte Senioren/innen eingeladen aus vielen Regionen des Landes, über Seniorenbeiräte und Kommunen. An den zwei Tagen hatten sie Gelegenheit, mit Fachleuten ins Gespräch zu kommen über Anforderungen und die aktuelle Situation zum Wohnen im Alter im  Land. Parallel dazu spielte jedoch auch der Erfahrungsaustausch eine sehr große Rolle, um gemeinsam zu erarbeiten, was die Älteren selbst tun können. Viele gute Beispiele wurden vorgestellt.
In einer Dokumentation  und in einer späteren Feedbackrunde wurden die Ergebnisse gesichert. 

Das Projekt wurde aus Mitteln des Seniorenpolitischen Maßnahmenpaketes des Landes Brandenburg bzw. aus Lottomitteln finanziert.

 
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