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1. Brandenburger Aktionstage Wohnen im Alter 2013

Wohnen ist Leben – Alter ist Vielfalt
Eindrücke von den Aktionstagen

Mit der rasant wachsenden Zahl älterer Menschen in Brandenburg wächst auch die Vielfalt der Lebensentwürfe von einem guten Leben im Alter. Die Wohnung, das Wohnumfeld und die Einbindung in die Gemeinschaft spielen dabei eine immer größere Rolle. Selbständig und selbstbestimmt, aber auch sicher und sozial integriert möchten die meisten wohnen. Wie aber kann das gelingen? Eigeninitiative der Menschen selbst ist eine wichtige Bedingung - sie allein reicht aber nicht aus. Um die Vielfalt von Wohnen im Alter zu gestalten, braucht es ein gemeinsames Handeln vieler Akteure. Kommunen, Wohnungswirtschaft und Politik haben dies erkannt und engagieren sich in vielen Projekten.

Mit den Aktionstagen „Wohnen im Alter“ am 20. und 21. 02.2013 im Bürgerhaus am Schlaatz in Potsdam hat die Akademie „2. Lebenshälfte“ ihre Bemühungen fortgesetzt, Senioren zu unterstützen, sich für gutes Wohnen im Alter vor Ort zu engagieren, neue Wohnformen zu erproben und gemeinsam mit Partnern interessante individuelle Lösungen zu finden. Dabei ging es darum, aktuelle Informationen zu vermitteln, den Erfahrungsaustausch der verschiedenen Akteure zu fördern, gute Beispiele aufzuzeigen, Ideen zu stiften und Partnerschaften zu befördern.

Flyer Aktionstage Wohnen im Alter 2013 in Potsdam
PDF-Datei (400 kB), Februar 2013

Ablauf der Veranstaltung

1. Tag   20.02.2013 

Altersgerechtes Wohnen in Stadt und Land
Begrüßung/Einführung

Ulf Voigt, Bereich Seniorenpolitik des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg
Dr. Ingrid Witzsche, stellv. Vorsitzende Förderverein Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.

Zuhause im Alter: Aktivitäten der Bundespolitik/ des Bundes
Dr. Barbara Hoffmann, Leiterin des Referates „ Zuhause im Alter – Soziales Wohnen“, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Vorstellung von Praxisbeispielen

Eine Wohnungsgesellschaft engagiert sich
Jörn-Michael Westphal, Geschäftsführer ProPotsdam GmbH

Altersgerecht Wohnen durch innovatives Handwerk
das Projekt der Gesundheitsdienstleister,  Andreas Schumann, Niederlausitzer Kreishandwerkerschaft Finsterwalde

Podiumsdiskussion

Nur gemeinsam bewegt sich etwas - Aktive Senioren im Gespräch mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Kommune
Podiumsdiskussion mit Ulf Voigt, MASF; Rüdiger Karl, Brandenburgische Architektenkammer; Nikola Killmey, Sozialplanerin Potsdam-Mittelmark, Brigitte Riedel, Seniorenbeirat Seddiner See; Dr. Werner Lisowski, Seniorenbeirat Schöneiche; Regine Müller, Seniorenbeirat Potsdam

14.00 Uhr Erfahrungsaustausch in Fachforen

Fachforum I

Altersgerechtes Wohnen ermöglichen – Beispiele aus der Praxis
Rüdiger Karl, Vorsitzender des Ausschusses Barrierefreies Bauen der Brandenburgischen Architektenkammer

Fachforum II

Selbstbestimmt Altern durch intelligente Technik und Dienstleistungen
 Das Projekt Smart Senior,  Frank Otte-Drewnick

Fachforum III

Bewegungsförderung im Wohnumfeld am Beispiel der Seniorenaktivplätze
Marisa Elle, Gesundheit Berlin-Brandenburg

15.15 Uhr Ergebnispräsentation im Forum

2. Tag   21.02.2013

Gemeinschaftliches Wohnen im Alter

Begrüßung, Dr. Ingrid Witzsche, Förderverein Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.
Gemeinschaftliches Wohnen im Alter,  Einführung mit anschließender Diskussion
Dr. Josef Bura, Vorsitzender Gemeinschaftliches Wohnen e.V. (Bundesvereinigung)

Vorstellung von Praxisbeispielen

Konvoi.Potsdam e.V. – für generationsübergreifendes gemeinschaftliches Miet-Wohnen in Potsdam
Dr. Fridrun Schreiber, Konvoi.Potsdam e.V.

Gemeinsam leben in einer Hofgemeinschaft
Jutta Hannig, Hofgemeinschaft Wachau

Fachforum I

Gemeinschaftswohnen im Alter – Wie das WIR entsteht
Bettina Lobenberg, Beteiligungsprozesse, Beratung, Supervision

Fachforum II

Von der Idee bis zur Umsetzung – Projektphasen von gemeinschaftlichem Wohnen
Constanze Cremer, Netzwerkagentur Generationenwohnen Berlin

Fachforum III

Wir singen und kochen gemeinsam – Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz
Astrid Grunewald-Feskorn, Alzheimer Gesellschaft Brandenburg

Mit der Ergebnispräsentation im Forum endete die Veranstaltung. Es wurde großes Interesse geäußert, ein solches Thema weiter zu führen.

Die verschiedenen Teilprojekte wurden mit finanzieller Unterstützung mehrerer Ministerien sowie aus Lottomitteln des Landes Brandenburg und durch das Seniorenpolitische Maßnahmepaket des Landes realisiert.

 
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